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Arschbomben-Contest 2024 auf Zollverein
Beim Arschbomben-Contest 2024 im Werksschwimmbad auf Zollverein sorgten nicht nur die 76 TeilnehmerInnen für gute Laune. Viele ZuschauerInnen verfolgten das Geschehen. Die Stimmung war ausgezeichnet.

Spaß zu haben und den Alltag zu vergessen kann so einfach ein. Badeklamotten, ein Wasserbecken und eine gute Idee machen einen Samstag auf dem Welterbe zur vergnüglichen Zeit. Wer die beste Performance abliefert, der bekommt am Ende eine Siegerurkunde und ein paar Kleinigkeiten. Die Medaillen, aus Holz gearbeitet, bekam jeder Starter, wie auch ein Badetuch. Niemand ging leer nach Hause. So stand wirklich der Spaß in allererster Reihe. Der jüngste Teilnehmer war 5 Jahre jung, die älteste Teilnehmerin 70 Jahre alt. Hier war jeder gleich, egal welchen Alters, Figur oder Nase. Alle wurden gefeiert. Man kam sogar aus Düsseldorf oder Hamburg nach Essen. In insgesamt drei Durchgängen gab es die Chance aufs Treppchen. Dieses Jahr gewannen Mia Klages, Sina Bouhchicha und Juna Gurk sowie Pascal Sonn. Gleich zweimal auf Platz eins sprang Henri Scheitza. Die Stiftung Zollverein wurde als Veranstalter förmlich überrannt von Teilnehmern und Zuschauern, bei bestem Wetter.

Wie setzt man die perfekte Arschbombe ins Wasser, so dass es möglichst hoch spritzt? Moderator Friedhelm hatte dafür immer gute Tipps parat und stets einen genauen Blick. Zwei Noten wurden vergeben, für die Höhe und die Emotion. Die Jury hatte mit ihren Smilys und Daumen gut zu tun, doch Friedhelm besaß immer wieder das Geschick, die Noten ein wenig aufzurunden, wenn es pädagogisch sinnvoll war. Den ganz Kleinen sprach er auf seine Art Mut zu, feuerte das Publikum an. Die gingen mit und wurden teilweise ganz schön nass. Friedhelm wusste mit seiner Erfahrung ganz genau, wie er wen anpacken musste. Am Ende sprang er tatsächlich zum ersten Mal selbst per Arschbombe ins Wasser. Ein großer Dank an ihn für die ausgezeichnete Moderation und Performance.

Dieses Jahr gab es sogar eine Neuerung, ein Spezial. Zu Gast war 1LIVE-Moderator Daniel Danger. Für einen guten Zweck, eine Jugendhilfe-Einrichtung, ließ er sich gerne mehrfach ins Wasser hinab, per Arschbombe oder von SUP-Board. Das Arschbomben-Rodeo war eine klasse Idee, die mit hoher Wahrscheinlichkeit beibehalten wird.

Seit 2018 gibt es diesen Wettbewerb. Er wird von Jahr zu Jahr populärer. Leider lässt die Statik des Werksschwimmbads nur eine begrenzte Zahl an Menschen zu. An Ferientagen mit gutem Wetter zählte man 2024 auch gut und gerne den Tag 250 bis 300 Badegäste.

Datum: 17. August 2024

www.zollverein.de

Arschbomben-Contest 2024 auf Zollverein, Foto: Jehle

Arschbomben-Contest 2024 auf Zollverein

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