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Die „Extraschicht“ 2025 war eine erfolgreiche Nacht der Industriekultur. An 35 Spielorten in 18 Städten wurde jede Menge geboten. Der Veranstalter Ruhr Tourismus zählte über 150.000 Besucher. Jedes Jahr ist die „Extraschicht“ eine Herausforderung für alle Gäste. Wo möchte ich hin und wie komme zum Zielort? Ob Auto, Bus oder Fahrrad, alles ist möglich. Zwischen zwei bis vier Zielorte sind zwischen 18 Uhr und 2 Uhr möglich. Jede Nacht ist individuell. So ging es dann los, in der Niebuhrg. Die ist bekannt für ihr konstant gutes Programm. Hier macht man nichts falsch. Die Kellergewölbe waren zwar dieses Jahr nicht so schön kreativ ausstaffiert, was das restliche Programm jedoch ausgleichen konnte. Musical und Hits der 80er/90er, der Buhrgchor oder sehr ansprechendes Varieté standen regelmäßig zur Auswahl. Für die knappen Parkplätze fand man eine ausgezeichnete Lösung. Die Niebuhrg war gut besucht. Die Energieversorgung Oberhausen (evo) hatte zum zweiten Mal nach 2024 in ihr Heizkraftwerk 1 eingeladen. Die ältesten Teile dort sind über 120 Jahre alt, von 1901. Es war eine Zeitreise, denn das Kraftwerk ist bis heute im Betrieb. Es verteilt die Fernwerke der Ruhrchemie und der Müllverbrennungsanlage. Im Winter sorgt man selbst für zusätzliche Heizwärme durch Ölverbrennung. Die Mitarbeiter gaben gerne Auskunft. Hier fand man historische und aktuelle Industriekultur unter einem Dach, inklusive Verpflegung, Musik, schöner Illumination, einer Lasershow und extrem nettem Personal. Im Gasometer Oberhausen lockte neben der Ausstellung „Planet Ozean“ die Hip-Hop-Show der Tanzschule Ritter in der Manege. Die Tribüne war sehr gut besucht. Wann bekommt man dort schon mal Musik und Tanz geboten. Die schwierige Akustik hat es vertragen. Vor dem Gasometer spielte die Celtic-Rockband „Claymore“ gute Töne. Da die A42 in Richtung Dortmund gesperrt war, blieb zum Abschluss der Weg in Richtung Westen, zum Landschaftspark Duisburg-Nord. So ab 23.30 Uhr konnte man noch historische Fotos vom Werk in der Gebläsehalle betrachten sowie die Lichtillumination des Parks genießen. Slackliner Friedi Kühne balancierte noch ein letztes Mal mit illuminierten Klamotten in der Nacht über den Besuchern. Zuvor bespielte eine Theatergruppe das Krokodil. Im Park zählte man insgesamt 18.000 Besucher. Leider war der Transfer der Besucher während der Nacht etwas schwierig. Die gesperrte A42 bei Bottrop verhinderte einen besseren Austausch der Besucher zwischen dem westlichen Part mit den Highlights Landschaftspark und Gasometer und östlicheren Regionen wie Zollverein, Nordsternpark, bis nach Dortmund. Die Umwege für die Autofahrer wurden zu groß, was an den Autokennzeichen vor Ort gut zu erkennen war. Ansonsten war es ein netter Abend mit viel Programm und gewissen Einschränkungen. Datum: 28. Juni 2025 www.extraschicht.de |
'Extraschicht' 2025 im Ruhrgebiet, Niebuhrg, Foto: Jehle![]() nächstes Foto |
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