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Als einen Erfolg kann man die diesjährige Ausgabe der „Rheinkirmes“ in Düsseldorf-Oberkassel betrachten. Der Mix an Schaustellern stimmte und das Wetter war über weite Strecken trocken und warm, ideal für einen Kirmesbesuch. Ungefähr 4 Mio. Besucher werden es auch dieses Jahr wieder gewesen sein. Auf 200.000 Menschen mehr oder weniger kommt es auch nicht an. Wichtig ist, dass die alle Sicherheitskräfte die Lage stets im Blick und die Besucher Spaß hatten. Auch die Schausteller werden ihren Schnitt gemacht haben. Hier und da gab es allerdings keine Kartenzahlung, nur Bargeld. Man verzichtete zum Glück auf neumodische Experimente, wie neulich beim „Traumzeit-Festival“ in Duisburg, wo man erst einen Chip am Armband per EC-Karte aufladen musste, um damit bezahlen zu können. Wer ein Volksfest besucht, der weiß, dass man genügend Bargeld bei sich haben muss. Was die Neuheiten in Düsseldorf betrifft, so kann man sagen, dass die meisten überzeugt haben. Der „Rock ‘n‘ Roller Coaster“, „The Beast“, der „Kesseltanz“ oder die Geisterbahn „Fahrt zur Hölle 2.0“, zogen die Besucher und Familien, die nicht ganz so hoch oder schnell hinaus wollten. Die „Petersburger Schlittenfahrt“, der „Evolution“, der „Top Spin-Fresh“ oder der „Mythos“ erforderten doch etwas mehr Mut. Der „Geister Tempel“ überzeugte mit einer attraktiven Fassade. Ansonsten waren es die bekannten Hits wie z.B. der „Hangover“, das „Bellevue“-Riesenrad, die „Alpina-Bahn“, die „Wilde Maus XXL“, der „Bayern Tower“ oder der „Infinity“, die einfach nicht fehlen dürfen und Besucher ziehen. Die Auslastung der Festzelte schien ganz gut zu sein, in Stoßzeiten an Wochenenden sowieso. Was allerdings die Auswahl der Musik betrifft, so hatte man ein qualitatives Update angekündigt, echte Konzerte namhafter Bands. Viel war davon nicht zu hören, oftmals eher Schlager, Ballermann-Songs oder Aprés-Ski-Hits, alles nur mit einem gewissen Alkohol-Pegel zu ertragen. Das musikalische Niveau war sehr überschaubar, was zu erwarten war. Einen echten Kirmesohrwurm vernahm man aber nicht. Eine erstaunliche Ausnahme bei den Zeltangeboten war das neue „Wein-Zelt“. Am ersten Wochenende bildeten sich Warteschlangen vor dem Einlass. Es war brechend voll. Das Publikum wirkte schon optisch völlig anders als in den Bierzelten, eher im bekannten Düsseldorf-Style. Bleibt die Frage nach den Events am Himmel. Drohnen oder Feuerwerk? Letzteres geriet wohl durch einen Unfall etwas außer Kontrolle. Es blieb glücklicherweise bei Verletzungen. Bei der Drohnenshow fehlte der Knalleffekt, das Aaah und Oooh der Besucher. Auf das Feuerwerk sollte man auch 2026 nicht verzichten, vielleicht die Ursache angehen und optimieren. Ergänzend kann man auch wieder eine Drohnenshow präsentieren. Die „Rheinkirmes“ 2026 findet vom 17. bis 26. Juli an bewährtem Ort statt. Datum: 20. Juli 2025 rheinkirmes-duesseldorf.de |
'Rheinkirmes' 2025 in Düsseldorf - das Fazit, Foto: Jehle![]() nächstes Foto |
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